Sunday, December 03, 2006

gedanken um eine freundin,

die dieses posting nie lesen wird:
jeder ist seines eigenen glueckes schmied. das ist nicht nur ein leerer spruch. zunaechst muss man mal wissen, was man schmieden will. nicht unbedingt im grossen, *was soll nur aus mir werden* sinn, sondern im kleinen sinn - warum habe ich diesen job und nicht einen anderen, bin ich gluecklich mit diesem mann, was verbindet mich mit meinen freunden...
dann muss man die kraft fuer's schmieden aufbringen. dazu gehoert auch die kraft, von vorn anzufangen, wenn's beim ersten mal nicht geklappt hat. oder beim zweiten oder dritten mal.
kraft ist das allerwichtigste. wenn sie nachlaesst, muss man sie wiederfinden. sich abfinden und kraftlosigkeit als gegeben hinnehmen geht nicht! jeder mensch hat innere staerke, und es ist unsere aufgabe, diese staerke zu entdecken und fuer unseren weg zu nutzen. das kann uns niemand abnehmen. wegnehmen kann uns diese staerke auch niemand als wir selbst.
wenn wir das *eisen* zum schmieden gefunden haben, und genug kraft gesammelt, dann geht's los! jetzt geht es darum, in unserer anstrengung und unserem willen nicht nachzulassen. sondern geduldig zu sein, rueckschlaege einzustecken, und das eisen wie auch unseren willen warmzuhalten. das ist der schwierigste teil. zweifel kommen, aber das ist normal. wer nicht zweifelt, denkt nicht.

also nuetzt es nichts, immer anderen die schuld am eigenen unglueck zu geben. denn dann muesste man auch anderen das verdienst fuer das eigene glueck zuschreiben. und wer tut das?

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